Gahwinden

Gawinden 2.648 m

 

Touren Details

WEGBESCHREIBUNG

Der Weg beginnt hinter der Hütte (Hinweistafeln), gleich verlaufend wie der Zustiegsweg zum Mainzer Höhenweg. Dort, wo der Mainzer Höhenweg rechts abzweigt, folgt man dem Weg weiter ein kurzes Stück talein bis zu einem Hinweisschild "Gahwinden, Westgrat Hohe Geige". In Kehren führt der Weg durch Blockwerk weiter empor und zieht sich später leicht ansteigend entlang des Hanges in westlicher Richtung. Achtung beim Begehen einzelner Schuttrinnen, der Weg ist an einigen Stellen mit Ketten gesichert. Die Aussicht wird immer weiter und nach etwa 45 Minuten ist der Aussichtspunkt Gahwinden mit kleinem Gipfelkreuz im Ausläufer des Westgrats der Hohen Geige erreicht. Eine Bank lädt zu einer ausgiebigen Rast mit Rundumschau ein. Der Blick geht im Süden zur Wildspitze, gegenüber im Westen thront die markante Waze mit den Hängegletschern in der Ostflanke, der höchste Gipfel des Kaunergrats. Rechts folgt die Verpeilspitze und die Rofelewand. Überragend ist auch der Tiefblick ins Pitztal, das über weite Strecken überblickt wird. Im Norden ist der nächste Jochübergang in der Fortsetzung des Geigenkamm-Höhenwegs, das Röthkarjoch - oder auch Kapuzinerjoch genannt - gut zu erkennen. Hat man lange genug gerastet und geschaut, geht es auf demselben Weg zur Rüsselsheimer Hütte zurück.

SICHERHEITSHINWEISE

Achtung in den zu querenden Rinnen auf Steinschlag, oft ausgelöst durch Steinböcke, die oberhalb des Weges äsen.

AUSRÜSTUNG

Festes Schuhwerk, normale Bergwanderkleidung mit Wetterschutz. Fernglas und Kamera mit Teleobjektiv nützlich für Tierbeobachtungen (Steinböcke, Murmeltiere).